Ich habe keine Zeit, ich habe keine Zeit

Erinnern Sie sich an das weiße Kaninchen von Alice im Wunderland, dass aufgewühlt durch die Gegend läuft und ständig auf die Taschenuhr sieht, um festzustellen, dass es keine Zeit hat?

Doch sind wir nicht auch ein bisschen wie dieses Kaninchen? Laufen nicht auch wir durch die Gegend und sagen uns vor, dass wir gar keine Zeit haben, um gewisse Themen anzupacken und umzusetzen?

„Wenn ich doch mehr Zeit hätte…“, denken wir.

„Wenn mein Tag doch 25 Stunden hätte …“, wünschen wir uns.

„Wenn die Zeit doch stillstehen könnte, wenn ich doch auf STOP drücken könnte“, phantasieren wir vor uns hin.

Halten wir hier kurz inne.

Hand aufs Herz: Was genau würde sich für Sie ändern, wenn sie täglich eine Stunde dazu bekommen würden?

Welche Themen, die Sie aktuell vor sich herschieben, würden Sie anpacken?

Oder anders betrachtet:

Bekommen Sie nicht jeden einzelnen Tag weitere 24 Stunden geschenkt, über die Sie verfügen können und die Sie selbst gestalten?

Einige von Ihnen werden mir jetzt entgegen, dass Sie nicht frei über Ihre Zeit verfügen können, weil sie Verpflichtungen haben. Sie müssen arbeiten. Sie müssen Aufgaben erledigen. Sie müssen sich um die Kinder kümmern.

Einverstanden. Gleichzeitig entscheiden Sie sich für all diese Dinge selbst.

Hinter jedem „Müssen“ steckt bekanntermaßen ein „Wollen“. Sie wollen arbeiten, um sich den Lebensunterhalt zu verdienen, um etwas Sinnvolles mit Ihrer Zeit zu machen oder um sogar Ihren Lebenstraum zu realisieren. Sie wollen sich um Ihre Kinder kümmern, weil sie wichtig für Sie sind.

 

Fazit:

Ich lade Sie damit ein, Ihren Glaubenssatz „Ich habe keine Zeit“ zu lösen und durch einen neuen Glaubenssatz zu ersetzen:

„Ich nehme mir die Zeit“

Nehmen Sie wahr, wie sie durch diese Denkhaltung in die gestaltende Position kommen!

 

Viel Freude beim Umsetzen wünscht

 

Monika Kis-Contos

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